Es ist einer der emotionalsten Momente einer Hochzeit: Wenn sich Braut und Bräutigam das erste Mal in voller Hochzeitsmontur sehen. Aber wann soll dieser Augenblick stattfinden – klassisch bei der Trauung oder vorab beim sogenannten First Look? Immer mehr Paare entscheiden sich für die intime Variante vor der Zeremonie. Warum das so ist, welche Vorteile ein First Look bietet und wie ihr ihn richtig plant, erfahrt ihr in diesem Blogpost.


Warum eure Hochzeit mit First Look besonders werden kann

Der sogenannte „First Look“ beschreibt den Moment, in dem sich das Brautpaar das erste Mal am Hochzeitstag sieht – und zwar nicht vor dem Altar, sondern ganz privat, oft noch vor der eigentlichen Zeremonie. Statt vieler Gäste sind es nur ihr zwei – und vielleicht eure Fotograf:in, um den Moment für immer festzuhalten.

Die Vorteile? Ganz klar: weniger Aufregung, mehr Zeit füreinander und jede Menge Emotion – ohne den Druck eines formellen Ablaufs. Für viele Paare ist der First Look deshalb ein absolutes Highlight des Tages.


Was für den First Look spricht

  • Intimität pur – ein Moment nur für euch zwei, fernab vom Trubel

  • Emotionen zeigen dürfen – ohne hunderte Blicke von Gästen

  • Zeitersparnis – oft werden direkt danach die Paarfotos gemacht

  • Ruhe vor dem Sturm – viele erleben den Tag danach entspannter

So plant ihr euren First Look richtig

Ein gelungener First Look braucht ein wenig Vorbereitung. Überlegt euch, wo der Moment stattfinden soll – ein ruhiger Ort mit schöner Kulisse ist ideal. Sprecht vorher mit eurem Fotografen (tolle Dienstleister findet ihr übrigens in unserem Gutscheinheft), wann der Moment stattfinden soll und wie ihr euch den Ablauf vorstellt.

Plant mindestens 30 Minuten für den First Look ein, eventuell sogar mehr, wenn im Anschluss auch das Paarshooting stattfindet.


Verschiedene Varianten für euren First Look

Ob klassisch oder kreativ – hier sind ein paar Ideen, wie ihr euren First Look gestalten könnt:

  • Der Klassiker: Der Bräutigam wartet mit dem Rücken zur Braut. Sie tippt ihn an – Gänsehaut garantiert!

  • Überraschungsmoment: Die Braut kommt „heimlich“ näher und erblickt ihren Bräutigam plötzlich.

  • Mit Vater oder Trauzeugin: Auch ein emotionaler First Look mit dem Brautvater ist ein besonderer Moment.

  • Mit Mini-Gelübde: Persönliche Worte oder ein kleiner Brief machen den Moment noch emotionaler.

Wann ihr lieber auf den First Look verzichten solltet

Traditionsliebhaber möchten sich vielleicht wirklich erst beim Einzug in die Kirche oder bei der freien Trauung sehen – das ist völlig okay! Auch wenn ihr die Spannung für den Moment vor euren Gästen aufsparen wollt, ist der klassische Weg vielleicht der richtige für euch.


Fazit: Alles kann, nichts muss

Ein First Look ist keine Pflicht – aber für viele ein unvergesslicher Moment, den sie nicht mehr missen möchten. Wenn ihr euch etwas mehr Zeit zu zweit, weniger Stress und echte Emotionen wünscht, ist diese Variante vielleicht genau das Richtige. 

Mit der passenden Planung, einem erfahrenen Fotografen (zum Beispiel aus unserem Gutscheinheft) und eurem ganz eigenen Stil wird der First Look zu einem Highlight eures Hochzeitstages.

 

Juli 15, 2025 — Mein Brautglück

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